Die ehemalige Hauptstadt Fuerteventuras
Betancuria, die ehemalige Hauptstadt von Fuerteventura gehört zum Pflichtprogramm für Jeden, der die Insel besucht. Es lohnt sich, auch mal abseits der 1410 erbauten Kirche „Santa Maria de Betancuria“ mit offenen Augen durch die Gassen zu streifen.
Betancuria wurde 1404 von dem Eroberer Jean de Bethencourt gegründet. Seitdem, bis 1834 war Betancuria Hauptstadt und Regierungszentrum. Anschließend übernahm Antigua diese Funktion. Seit 1860 bis heute ist Puerto del Rosario Hauptstadt.
Die gotische Kirche von Betancuria
Die gotische Kirche Santa Maria de Betancuria wurde 1410 in Form einer Kathedrale errichtet und war die erste Kathedrale auf Fuerteventura der Kanarischen Inseln. 1593 wurde die Kirche von kriegerischen Horden überfallen und später dann im 17. Jahrhundert in der heutigen Form wieder aufgebaut
Casa Santa Maria
Gegenüber der Kirche befindet sich die „Casa Santa Maria“, ein liebevoll restauriertes Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert. Das Restaurant ist sehr sehenswert, die Speisen sind hochpreisig aber ihr Geld wert!
Die Klosterruine
Am nördlichen Ortsrand befindet sich die verfallene Ruine des ehemaligen Franziskanerkloster „Convento de San Buenaventura“. Im Jahre 1416 wurde hier das erste Kloster der Kanarischen Inseln erbaut.
Weitere Eindrücke und Impressionen
In den kleinen Gassen und rund um die Kirche findet man zahlreiche Fotomotive. Für Betancuria sollte man etwas mehr Zeit opfern!