Fuerteventura’s Orte 1

Puerto del Rosario

Eine Bildergalerie mit den Namen der Orte Fuerteventura’s

Im Jahre 2013 sahen wir das erste mal ein Ortsschild auf der Insel welches nicht den typischen Schildern auf Fuerteventura entsprach. Der Name wurde aus großen Buchstaben zusammengesetzt. Das wirkte ganz schön imposant auf uns. Es war in Morro Jable im August 2013.

Nachfolgend zeigen wir Euch eine Galerie aller Namensschilder die wir bisher auf der Insel entdeckt haben und die uns besonders gut gefallen haben.

Morro Jable

Bilder des hinzu gekommenen Ortsschildes, zu finden an der Promenade in Morro Jable

Giniginamar

Giniginamar an der Ostküste Fuerteventuras liegt in einem schönen Tal und den Ausläufern des Montaña El Caracol.

Caleta de Fuste

Caleta de Fuste an der Ostküste zwischen Salinas del Carmen und El Matorral gelegen ist auf den Tourisms ausgelegt. Schön anuzsehen ist der Jachthafen und das historische Castillo von Caleta de Fuste.

Neu hinzu gekommenes Ortsschild von Caleta de Fuste, findet man auf der FV-2 in Richtung Morro Jable direkt beim Busbahnhof.

Puerto del Rosario

Die Hauptstadt der Insel Fuerteventura.

Ajui, Pájara, Tefía, Los Molinos und Casillas del Angel

Ajui mit den Höhlen, Las Cuevas de Ajui. Pájara, die Hauptstadt der Gemeinde (Municipio) Pájara, Tefía mit dem Ecomuseo La Alcogida und seiner Mühle, Molino de Tefía. Los Molinos mit seiner Höhle Cueva de la Ballena und Casillas del Angel.

Ajuy

Neu hinz gekommenes Ortsschild von Ajuy. Zu finden unten im Ort am Strand.

Pajara

Neu hinzu gekommenes Ortsschild von Pajara. Zu finden beim großen Kreisverkehr.

Los Molinos & Tefia

Casillas del Angel

Neu hinzu gekommenes Ortsschild von Casillas del Angel. Findet man beim Kreisverkehr am Ortseingang.

Antigua

Antigua, Hauptstadt der Gemeinde (Municipio) Antigua. Im 19. Jahrhundert vorübergehend Hauptstadt Fuerteventura’s.

Vega de Rio Palmas

In der Kirche des Ortes findet man die Schutzpatronin der Insel, die Figur der Virgen de la Peña.

Betancuria

Ehemalige Hauptstadt und Bischofssitz, heutige Hauptstadt der Gemeinde (Municipio) Betancuria.

Valle de Santa Inés

Valle de Santa Inés sieht man bereits vom Mirador de Morro Velosa. Es gilt als eine der ältesten Siedlungen af Fuerteventura.

Tindaya

Das Dorf am Fuße des heiligen Berg Montaña de Tindaya.

Im Teil 2 unserer Galerie findet Ihr weitere Schilder der Orte Fuerteventura’s. Wir hoffen das Euch diese Galerie gefallen hat.

Eure Costa Calma Walkers

Hier geht’s zum Teil 2

Hier geht’s zum Teil 3

Hier geht’s zum Teil 4

Las Salinas del Carmen

Salzmuseum Las Salinas del Carmen

Weißes Gold aus dem Meer, teuer wie ein Edelmetall war früher das aus dem Atlantik gewonnene Salz. Es diente zur Konservierung von Fisch und anderen Lebensmitteln. Aus der Saline etwas außerhalb von Caleta de Fuste wurde ein interessantes Freilichtmuseum wo bis heute das weiße Gold gewonnen wird. Ein Besuch der 1910 gebauten Anlage lohnt sich auf jeden Fall!

Im Hauptgebäude lebte früher der Salinenbetreiber, heute ist dort eine Ausstellung und ein Shop mit vielen Produkten des weißen Goldes zu finden. Bei einem Rundgang über das Gelände bekommt man einen Eindruck wie durch Verdunstung des Meerwasser Salz gewonnen wird. Bis 1984 belieferte diese Saline eine Fischkonservenfabrik in Puerto del Rosario.

Am Meer direkt bei der Anlage steht das Skelett eines 19 Meter langen Finnwals. Das Tier strandete im Jahr 2000 an der Nordküste beim Fischerort Majanicho. Mehr Info’s gibt es auf der Homepage des Museums: Museo salinas del carmen

Käsemuseum Antigua

Museo del Queso Majorero

Mitten im Nichts markiert eine vierflügelige Windmühle nördlich der Stadt Antigua einen alten Gutshof. Eine Balkongalerie umzieht das ehemals herrschaftliche Haus, der flache Rundbau nebenan war früher Kornspeicher. Das Museum bietet einen Rundgang durch die Entwicklung der Käsereien Fuerteventuras und die Herkunftsbezeichnung des Käses der Insel und informiert über Arbeitstechniken und Utensilien. Die Windmühle im Bereich des Eingangs ist komplett restauriert und könnte jederzeit wieder in Betrieb genommen werden.

Alle Gebäudeteile wurden liebevoll restauriert und es macht viel Spaß über das Anwesen zu schlendern. Fotomotive findet man zwischen den Häusern genug.

Die Windmühle im Eingangsbereich kann auch von innen besichtigt werden.

Im Innenbereich gibt es Erklärungen in mehreren Sprachen, die Besucher über die Geschichte der Viehzucht und Käseherstellung auf Fuerteventura informieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der hiesigen Ziege und ihrem natürlichen Lebensraum. Man erfährt dass 32 Ziegensorten auf Fuerteventura vertreten sind! Des weiteren hat man die Möglichkeit seine Fähigkeit im Ziegen melken zu testen.

Hinter den Gebäuden befindet sich der Kakteengarten. Hier kann man einige wirklich gigantische Exemplare bestaunen. Andere Kakteen fallen durch ihren Wuchs auf, man entdeckt so manche kuriose Form. Mehr Informationen gibt’s auf der Homepage des Museums: Museo del queso majorero (museoquesomajorero.es)

Teneriffa

Die größte der Kanarischen Inseln

Teneriffa, ist mit ca. 2.000 Quadratkilometern die größte der Kanarischen Inseln. Hier befindet sich auch der Teide, mit 3.718 M. der höchste Berg Spaniens. Was viele nicht wissen….der Teide ist auch der dritthöchste Vulkan der Erde!  Der Teide, die Gebirgsmassive Teno und Anaga, die Strände mit Felsgestein und schwarzem Sand….. Teneriffa unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von z.B. Fuerteventura. Diese Bildergalerie kann nur einen kleinen Eindruck über die Vielfältigkeit Teneriffas wiedergeben.

 Ein Ausflug in den Teide Nationalpark ist ein muss für alle Besucher Teneriffas. Der Parque Nacional del Teide ist der größte Nationalpark der Kanaren. Eine einzigartige Kraterlandschaft, Vulkane und versteinerte Lavaflüsse, die die beeindruckende Silhouette des Vulkans Teide, der an seinem höchsten Punkt 3.718 m erreicht, säumen. Allein die Anfahrt zum Teide ist ein Erlebniss!

Die meiste Zeit des Jahres ist der Gipfel des Teide schneebedeckt und es kann auch am Fuße des Vulkans recht frisch sein!

An der schönen immergrünen Nordküste Teneriffas ist das idyllische Städtchen Icod de los Vinos zu finden.  Die Attraktion des Ortes ist der Drago Milenario, ein Jahrhunderte alter Drachenbaum mit einem beeindruckenden Umfang von sechs Metern und einer Höhe von sagenhaften 20 Metern. 

Ein echtes Highlight auf Teneriffa ist das Bergdorf Masca  im Teno-Gebirge. Die Fahrt hierher ist ein besonderes Abenteuer, vor allem wenn dir auf der schmalen Bergstraße ein anderes Fahrzeug entgegen kommt.

Garachico, eine kleine Stadt mit einer großen Geschichte. Ein Vulkanausbruch im Jahr 1706  löschte das Dorf fast vollständig aus. Heute ist Garachico wieder einer der schönsten Orte der Insel.

Los Gigantes ist der westlichste Ort an Teneriffas Küstenstraße. Hier finden wir auch die zweithöchste Steilküste Europas, die „Acantilados de Los Gigantes“, die „Klippen der Riesen“. Diese felsigen Klippen aus schwarzem Vulkangestein fallen bis zu 450 Meter senkrecht in den Atlantik hinein und sind ein faszinierender Blickfang. 

Puerto de la Cruz ist das touristische Zentrum im Norden von Teneriffa. Die Stadt hat sich trotz vieler Bausünden in einigen Bereichen seinen Ursprünglichkeit erhalten. Großzügige Parks, idyllische Plätze und zu einem Teil noch mit einer Architektur längst vergangener Zeiten. Die Altstadt wirkt noch immer wie ein Museum mit einigen versteckten Schätzen. Wunderschön restaurierte Kolonialbauten wechseln sich ab mit historischem Gemäuer, das dem Verfall preisgegeben scheint. Nicht zu vergessen, der Loro Parque am Ortsrand von Puerto de la Cruz, einer der schönsten Zoos der Welt.

Das Umfeld von Puerto de la Cruz ist geprägt von Bananenplantagen und natürlich dominiert auch hier der allgegenwärtige Teide das Bild!

Der Loro Parque

Hier noch weiter Eindrücke von der Vielfältigkeit der Insel Teneriffa. Die Insel lockt mit üppiger Vegetation und Gebirgen und lädt zum Wandern ein. Wir können hier nur einen kleinen Eindruck dieser Insel wiedergeben.

Die American Star

Ein Kreuzfahrtschiff läuft auf Grund

Am 18. Januar 1994 lief das ehemalige Kreuzfahrtschiff „American Star“ vor der Westküste von Fuerteventura auf Grund. Das Schiff war von Piräus im Schleppverband unterwegs nach Thailand um dort zu einem schwimmenden 5* Hotel umfunktioniert zu werden. Vor den Kanarischen Inseln geriet der Verband in schwere See, die Schleppseile rissen und die American Star trieb steuerlos auf die Küste zu. Nachdem sie auf dem felsigen Untergrund fest saß zerbrach das Schiff innerhalb von 48 Stunden in zwei Teile. Die American Star hatte ihre letzte Ruhestätte gefunden. Seit März 2007  ist nichts mehr von dem einst so stolzem Schiff zu sehen.

Die Playa de Garcey im Westen von Fuerteventura, hier lief die American Star am 18. Januar 1994 auf Grund. Der Strand liegt am Rande des militärischen Sperrgebiet!

Die American Star von oberhalb der Playa de Garcey gesehen.

Wer neugierig geworden ist und mehr über die American Star erfahren möchte, das Explorer Magazin hat dem Schiff eine sehr umfangreiche Seite gewidmet!  Den Link dafür findest du unten.

www.explorermagazin.de/amstar

Corralejo im Norden Fuerteventuras

Der Parque Natural de Corralejo und die Dünenstrände

Corralejo, im Nordosten von Fuerteventura ist vor allem wegen seinem Naturpark „Parque Natural de Corralejo“  mit den Dünenstränden bekannt. Dieses Gebiet liegt etwas außerhalb vom Ortskern in südlicher Richtung. Der Sand ist hell und fein und man hat eine tolle Aussicht auf die kleine Insel Lobos und dahinter auf Lanzarote. Aus dem ehemaligen Fischerdorf ist mittlerweile der zweigrößte touristische Ort nach Jandia/Morro Jable geworden. Trotzdem gibt es noch einen kleinen historischen Stadtkern und die Uferpromenade lädt zum flanieren ein. Dort gibt es auch einige gute Restaurants wo man mit tollem Meerblick fangfrischen Fisch genießen kann.

Aus Richtung Süden kommt man mit dem  Mietwagen am schnellsten über die neu angelegte Autobahn nach Corralejo. Eine zweite Möglichkeit ist die alte Hauptstraße FV 1 die allerdings bald für den Autoverkehr gesperrt werden soll.

Parque Natural de Corralejo

Er steht am Anfang der Dünen von Corralejo, der Montaña Roja

Die Dünenstrände von Corralejo

Südlich von Corralejo erstreckt sich das Dünengebiet des Nationalparks auf etwa elf Kilometern Länge.

Die Aussicht auf die Insel Lobos, dahinter ist Lanzarote  zu sehen.

Die Uferpromenade

Hier gibt es viele Lokale die frischen Fisch anbieten oder einfach nur auf einen Cafe con Leche einladen.

Hafenimpressionen mit Blick auf den „Volcanes de Bayuyo“

Von der Hafenmauer hat man eine großartige Aussicht auf die Insel Lobos. Die in der Meerenge, zwischen Fuerteventura und Lanzarote gelegene, unbewohnte Insel ist 4,58 Quadratkilometer groß. 1994 wurde Lobos zum Naturpark Parque Natural del Islote de Lobos erklärt und ist zudem ein Vogelschutzgebiet.

Cofete

Cofete und die sagenumwobene Villa Winter

Cofete mit seinen Traumstränden und die sagenumwobene Villa Winter….für viele ein mystischer Ort. Cofete selbst besteht aus einer Handvoll ärmlich wirkender Hütten die von den Einheimischen aus Morro Jabel meist nur am Wochenende genutzt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten nach Cofete zu kommen. Mit einem Mietwagen, hier ist aus versicherungstechnischen Gründen ein Geländewagen zu empfehlen. Zusätzlich beim Verleiher nachfragen ob Cofete in der Versicherung abgedeckt ist. Seit Juli 2014 gibt es  auch eine Busverbindung vom Morro Jabel nach Cofete. Der Bus ist geländegänig mit Allradantrieb ausgestattet. Die dritte Möglichkeit ist nach Cofete zu wandern. Der Weg führt über einen alten Versorgungspfad durch das Gran Valle. Wenn man den „Degollada de Cofete“ erreicht hat wird man mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt!

Durch Anklicken kannst Du die Bilder vergrößern!

Bilder oben: Aussicht bei der Ankunft mit dem Mietwagen…. inklusive einer schönen Begegnung, bzw. zu Fuß durch das Gran Valle hinter der Villa Winter!

Einer der ersten Anlaufpunkte bei der Ankunft in Cofete ist natürlich der Strand und der unterhalb vom Ort gelegene Friedhof. Die Gräber sind zwar alt, dennoch gilt es die Totenruhe zu bewahren und nicht über die Grabstätten zu laufen!

Die Bilder unten zeigen den Blick in Richtung Roque del Morro, 30 Meter ragt die Felsnadel aus den Fluten!

Eindrücke von einer Strandwanderung zur Felseninsel El Islote. Der kleine Felsen trennt die Strände von Cofete und Barlovento.

Und dann ist da noch die geheimnisvolle Villa Winter! Ihren Namen hat die Villa von ihrem Erbauer, dem 1893 geborenen deutschen Ingenieur Gustav Winter. Das 1936 errichtete Haus wurde allerdings nie fertig gestellt. Seitdem ranken etliche Geschichten um das alte Gemäuer. Die letzten Geheimnisse werden wohl nie aufgeklärt werden….und das macht die Villa zu einem so mystischen Ort.

test

Egal, wie man den Tag in Cofete verbracht hat…bevor es auf den Rückweg geht sollte man sich in der einzigen Bar des Ortes erfrischen. Der Fahrer eines Mietwagens sollte allerdings beachten dass auf Fuerteventura die Alkoholgrenze bei 0,0 Prozent liegt!

Betancuria

Die ehemalige Hauptstadt Fuerteventuras

Betancuria, die ehemalige Hauptstadt von Fuerteventura gehört zum Pflichtprogramm für Jeden, der die Insel besucht. Es lohnt sich, auch mal abseits der 1410 erbauten Kirche „Santa Maria de Betancuria“ mit offenen Augen durch die Gassen zu streifen.

Betancuria wurde 1404 von dem Eroberer Jean de Bethencourt gegründet. Seitdem, bis 1834 war Betancuria Hauptstadt und Regierungszentrum. Anschließend übernahm Antigua diese Funktion. Seit 1860 bis heute ist Puerto del Rosario Hauptstadt.

Die gotische Kirche von Betancuria

Die gotische Kirche Santa Maria de Betancuria wurde 1410 in Form einer Kathedrale errichtet und war die erste Kathedrale auf Fuerteventura der Kanarischen Inseln. 1593 wurde die Kirche von kriegerischen Horden überfallen und später dann im 17. Jahrhundert in der heutigen Form wieder aufgebaut

Casa Santa Maria

Gegenüber der Kirche befindet sich die „Casa Santa Maria“, ein liebevoll restauriertes Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert. Das Restaurant ist sehr sehenswert, die Speisen sind hochpreisig aber ihr Geld wert!

Die Klosterruine

Am nördlichen Ortsrand befindet sich die verfallene Ruine des ehemaligen Franziskanerkloster „Convento  de San Buenaventura“. Im Jahre 1416 wurde hier das erste Kloster der Kanarischen Inseln erbaut.

Weitere Eindrücke und Impressionen

In den kleinen Gassen und rund um die Kirche findet man zahlreiche Fotomotive. Für Betancuria sollte man etwas mehr Zeit opfern!