Montaña de la Arena

Montaña de La Arena

Einer der schönsten Nordvulkane Fuerteventuras

Den Montaña de la Arena findet man zwischen den Dörfern Villaverde und Lajares. Er liegt näher bei Villaverde, die Lava die sich aus ihm ergoss lief bis hinüber nach Lajares und bildet das heutige Malpais de la Arena.

Unten im Bild eine Ansicht der Landschaft und weiterer Nordvulkane sowie das Malpais de la Arena.

Und hier haben wir noch eine Beschreibung was Ihr vorfinden werdet.

Kommen wir nun aber zur eigentlichen Wanderung und der Anreise zu diesem einzigartigen Vulkan der übrigens zwei Krater hat welche man oben am Rand wunderbar umrunden kann.

Wir fahren auf der FV-101 nach Villaverde. Aus dem Süden kommend sehen wir linker Hand größere Hallen auf uns zu kommen. Kurz davor erkennen wir eine Straße wo auch ein Stop Schild erkennbar ist. Hier biegen wir links ab und fahren geradewegs auf den Vulkan zu. Nach wenigen Kilometern wird aus der Straße eine Piste und rechter Hand sehen wir eine Mauer. Hier besteht die Möglichkeit zu parken und die eigentliche Wanderung zu beginnen.

Im Bild links sieht man das Ende der Straße, den Beginn der Piste und die erwähnte Mauer.

Wir gehen auf der Piste Richtung Montaña de la Arena der immer links von uns zu sehen ist! Bald erreichen wir auch schon eine kleine Hütte zum rasten und stärken für den Aufstieg. Hier findet man auch die Infotafel aus den oberen beiden Bildern.

Bevor wir nun den Aufstieg beginnen gibt es noch zwei Dinge zu beachten! Wir befinden uns in einem Naturschutzgebiet und am Vulkan nistet der kanarische Schmutzgeier. Und so ist es strikt verboten in der Zeit vom 15.02 bis 31.07 eines Jahres hoch auf den Vulkan zu wandern! Bitte respektiert das und lasst der Natur ihre notwendige Ruhe. Danke!

Wir folgen nach kurzer Rast weiter der Piste die sich bald teilt. Der Weg der sich weiter in Richtung Vulkan erstreckt ist der richtige. Im mittleren Bild sieht man die Mauer die man linker Hand erreicht. Diese Mauer zieht sich den Berg hoch und endet etwa auf halber Höhe des Arena, im rechten Bild schön zu erkennen. Ab hier hält man entweder Ausschau nach Ziegenpfaden oder bahnt sich vorsichtig seinen Weg zum Kraterrand.

Hier eine Reihe Bilder vom Aufstieg.

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So langsam nähern wir uns dem Kraterrand und der beschwerlichste Teil des Aufstiegs liegt damit hinter uns. Bei einer kurzen Rast lassen wir die Eindrücke die wir von hier oben genießen dürfen auf uns wirken.

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Wir befinden uns jetzt an der tiefsten Stelle des Kraterrands, vermutlich ist genau hier die Lava übergelaufen in Richtung Lajares. Wir wenden und nach links und wandern auf dem Kraterrand weiter um den höchsten Punkt dieses wunderbaren Vulkan zu erreichen.

Endlich oben angekommen müssen wir innehalten und diese gewaltigen, einmaligen Eindrücke auf uns wirken lassen. Es sind für uns unvergessliche Momente und es ist uns sogleich klar das wir an diesem Ort nicht das letzte mal waren!

Oben am Rand dieses Doppelkraters ist nun deutlich ein Pfad zu erkennen der rund um die beiden Kessel führt. Wir machen uns auf den Weg und sammeln weitere Eindrücke die wir Euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

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Nachdem wir die beiden Krater umrundet haben genießen wir noch eine Weile diese unbeschreiblich faszinierende Natur und machen uns dann an den Abstieg. Wir nehmen den Gleichen Weg den wir auch für den Aufstieg genommen haben und orientieren uns wieder an der gut sichtbaren Mauer die den halben Vulkan hinauf angelegt wurde.

Liebe Freunde, wir hoffen unsere Wanderung hat Euch gefallen und Ihr habt Spaß an unseren Bildern gefunden. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen das wir in einem Naturschutzgebiet unterwegs waren und es hierfür Regelungen gibt.

Diese Wanderung beseht zu 50% aus angelegten Wegen und zu 50% sind es unbefestigte Pfade. Der Aufstieg auf den Montaña de la Arena ist für unerfahrene Wanderer nicht geeignet, man muss schwindelfrei und absolut trittsicher sein. Festes halbhohes Schuhwerk zum wandern sowie Stöcke sind zu empfehlen. Es gibt keinen Schatten, bitte an eine Kopfbedeckung und reichlich zu trinken und etwas zu futtern denken!

Eure Costa Calma Walkers

Eine Wanderung zur Gran Montaña

Über den Granadillos Pass zur Gran Montaña

Die Gran Montaña(711m)  ist der höchste Berg im zentralen Bergmassiv von Fuerteventura. Wir möchten euch in diesem Bericht ein paar Eindrücke unserer Rundwanderung über den Granadillos Pass bis zum Gipfel vermitteln. Geeignete Wanderschuhe und absolute Trittsicherheit sind höchstes Gebot! Als Startpunkt dieser Wanderung mit teilweise alpinen Charakter haben wir das Restaurant Casa de la Naturaleza gewählt. Die ersten Kilometer führen über eine geteerte Straße entlang des versandeten Embalse de las Peñitas Staussee. Am Ende der Straße führt der Weg weiter durch landwirtschaftlich genutzte Felder in Richtung Aufstieg.

Über einen geführten Weg geht es steil bergauf, dabei muss auch die Panoramastraße FV-30 überquert werden. Auch auf der anderen Seite der Straße geht es recht steil weiter, noch ist der Weg gut angelegt!

Als Platz für eine erste Pause bietet sich eine verfallene Schutzhütte an. Von hier bietet sich auch eine erste traumhafte Aussicht auf den Stausee und die wie eine Perlenkette wirkende FV-30 (Bild oben)! Auch der Blick nach oben darf nicht fehlen. Der Grandillos-Pass (483 m) liegt vor uns von hier an geht es weglos weiter. Gute Planung für den weitern Weg ist erforderlich um beim Aufstieg nicht in einer Sackgasse zu landen.

Jetzt kommt der Teil der Wanderung, den man als alpin bezeichnen kann. Einen erkennbaren Weg gibt es nicht und der Untergrund fordert Trittsicherheit und Konzentration! Teilweise ist das Gestein unter den Füßen rutschig und glatt, oder loses Geröll. Dafür wird die Aussicht immer spektakulärer. Auf dem Grad des Risco del Carnicero geht es in Richtung des Pico Lima ( 629 m ).

Hier noch ein paar Eindrücke von diesem Anstieg der schon eine kleine Herausforderung darstellt.

Immer wieder geht der Blick zurück. Wer aufmerksam hinschaut erkennt im Hintergrund den markanten Gipfel des Cardon. Der Blick auf den bis hierhin gegangenen Weg ist auch beeindruckend und weckt Erinnerungen an eine frühere Wanderung mit Eva und Gerti aus Österreich. Damals sind wir vom Wind durchgepustet und in einen kräftigen Regenschauer gekommen!

Vor uns liegt jetzt ein langgezogenes Stück von Rauf und Runter in Richtung Gipfel der Gran Montaña. Dieser Teil der Strecke ist nicht besonders anspruchsvoll, dafür aber ziemlich zäh und mühsam. Hier ist jetzt ein wenig Kondition gefragt.

Nach einigen ziemlich zähen Kilometern ist der Gipfel schließlich doch erreicht. Auch hier sollte eine ausgiebige Rast zum auftanken der Kräfte gemacht werden. Fotomotive bieten sich in alle Richtungen. Mit Banane und Müsliriegel gestärkt startet nun der Abstieg in Richtung Vega de Rio Palma.

Der Abstieg führte uns zum Teil über einen geführten Weg, aber auch durch Agavenfelder und über Geröll. Er endete schließlich hinter der Kirche von Vega de Rio Palma. Auf dem Weg zurück zur  Casa de la Naturaleza machten sich die hinter uns liegenden Kilometer schon ein wenig in den müden Beinen bemerkbar. Trotzdem werden wir diese Wanderung mit Sicherheit wiederholen.

Von Costa Calma nach Tarajalejo

Sechzehn Kilometer die Küste entlang

Für ungeübte oder kniegeschädigte Wanderer bietet sich eine interessante Tour entlang der Küste an. Eine Wanderung von Costa Calma nach Tarajalejo ist für jedermann zu schaffen und bietet trotzdem tolle Eindrücke. Der Weg führt immer entlang der Küste und bedarf eigentlich keiner weiteren Beschreibung.

Am Hotel R2 Rio Calma vorbei, immer an der Küste entlang, kurz hinter dem Strand Matas Blancas bietet sich ein toller Blick zurück auf die Bucht der Costa Calma mit den Windrädern und im Hintergrund das Jandiamassiv mit dem alles überragenden Pico de la Zarza. Nur ein Stück weiter und dem Wanderer erschließt sich die Aussicht auf die Playa  Los Gorriones , auch Playa Barca genannt, die sich südlich direkt an die Costa Calma anschließt.

Weiter geht es entlang der Küste, vorbei an den Überresten alter Kalkbrennöfen. Es bietet sich so mancher interessante Eindruck. Eine Treppe hinab ins Nichts…was hat sich der Erbauer wohl dabei gedacht? Kein Strand oder Bootsanleger…Stufen ins Nichts… Wieder eines der vielen Rätsel dieser Insel.

Kieselige Strände oder kleine Buchten und felsige Barrancos reihen sich aneinander. Der Weg ist mit etwas Trittsicherheit leicht zu bewältigen. Nach einer Weile taucht eine grüne Oase vor uns auf.  La Lajita, früher ein typisches Fischerdorf ist heute wohl eher durch den Oasis-Park und die Kamelsafari bekannt.

Nun ist es auch nicht mehr weit und Tarajalejo mit seinem schwarzen Sandstrand und der schön gestalteten Promenade ist erreicht. Hier gibt es ein großes Hotel und einen gut sortierten Supermarkt. Ansonsten wirkt der Ort eher verschlafen, ideal für Individualtouristen. Für einen Cafe con Leche oder ein kühles Tropical bietet sich das Restaurant „La Barraca“ direkt am Meer an. Anschließend kann man den Bus zurück zur Costa Calma nehmen.

Von Gran Tarajal nach Las Playitas

Von Grand Tarajal nach Las Playitas

Eine Wanderung an der Ostküste Fuerteventuras

Wir beginnen unsere Wanderung im kleinen aber wunderschönen Städchen Gran Tarajal an der Ostküste Fuerteventuras. Man erreicht die Stadt wenn man über die FV-4, welche am Kreisverkehr im Industriegebiet von Gran Tarajal beginnt, zur Ostküste folgt.

Man kann die Wanderung selbstverständlich auch in umgekehrter Richtung beginnen. Hier würde man der FV-4 bis zum Abzweig nach Las Playitas folgen und der FV-512 bis zum Playitas Sports Resort folgen.

Wir beginnen unsere Tour aber in Gran Tarajal. Startpunkt ist der große Parkplatz zwischen dem Padilla Spar und dem Stadion. Hier geht es dann gleich ziemlich heftig von Null auf 100 Höhenmeter, den direkten Weg hoch zu den Mobilfunkmasten über Gran Tarajal.

Wir nehmen hier nicht die Piste die in Serpentinen hoch zu den Antennen führt, wir nehmen den schmalen Pfad der etwas links vom Stadion gut zu erkennen ist und steil nach oben führt.

Oben angekommen verschnaufen wir erst einmal eine Weile und schießen ein paar Fotos hinunter auf das Städtchen und den Hafen.

Es geht weiter in nördlicher Richtung zunächst zentral über den Kamm, später dann ein gutes Stück auf der Gran Tarajal zugewandten Seite. Hier gibt es einige etwas kniffligere Passagen die man gut bewältigen kann, aber konzentriert zu Werke gehen sollte.

Hier blicken wir noch einmal ins Innere der Insel. Im Hintergrund links erkennen wird den Vulkan Gairia und rechts den Vulkan Arrabales. Zu Beiden Vulkanen haben wir hier (Gairia) und hier (Arrabales) bereits berichtet.

Nun wechseln wir die Seite zur Küste hin und werden mit wunderbaren Aussichten belohnt. Oben auf dem Kamm sehen wir eine Menge Pfade, wir nehmen aber den der dem Atlantik nahe ist.

Ein paar Abstecher vom Pfad zu diesen wunderbaren Felsformationen müssen natürlich sein um diese traumhafte Landschaft im Bild festzuhalten.

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Nun laufen wir auf schmalen Pfaden ein gutes Stück an der ziemlich steil abfallenden Küstenlinie entlang. Und immer wieder treffen wir auf wahre Wunder der Natur. Unglaublich schöne Felsformationen, gut sichtbare Lavaabgänge bis hinunter in den strahlend blauen Atlantik.

Bald sehen wir vor uns einen Punkt wo wir uns entscheiden müssen ob wir weiter oben auf dem Kamm wandern oder hinunter zur Küste gehen. Wir entscheiden uns heute hinunter zu Küste zu gehen.

Von einem ziemlich zentral unserer Wanderung gelegenen Platz haben wir dann diese Beiden Aufnahmen geschossen. Im linken Bild sehen wir die Costa Calma und die rechte Aufnahme zeigt den Leuchtturm Faro de la Entallada.

Wir wandern weiterhin hoch oberhalb der Wasserlinie, müssen stets konzentriert sein da es steil abwärts geht. Der Pfad auf dem wir laufen ist aber völlig in Ordnung und sehr gut begehbar. In einiger Entfernung ist auch schon Las Playitas erkennbar.

Bevor wir hinunter nach Las Playitas laufen haben wir noch eine kleine fotografische Spielerei ausprobiert. Wir denken das Ergebnis ist doch recht anschaulich geworden.

Nach etwas mehr als 7 km kommen wir im Las Playitas Sports Resort an, laufen durch die Anlage und gönnen uns an einem schattigen Plätzchen erst einmal eine eiskalte Coca Cola. Dort warten auch schon unsere Frauen die uns dann einsammeln und wieder zurück zur Costa Calma bringen.

Wir empfehlen feste Wanderschuhe (Menschen mit sehr leichtem Schuhwerk sind uns natürlich auch begegnet, dann sollte aber kein Maßstab sein), eine Kopfbedeckung, etwas zu futtern und viel zu trinken. Schatten gibt es keinen auf dieser Tour. Im September war es dort oben richtig gut heiß!

Wer lieber die Tour geführt machen möchte, dem empfehlen wir Wolfgang Miebs von der Agentur Time for Nature. Bei Wolfgang ist man bestens aufgehoben!

Wir wünschen Euch allen viel Spaß auf Fuerteventura und beim Wandern! Vielleicht begegnen wir uns einmal irgendwo auf der Insel oder an der Costa Calma.

Eure Costa Calma Walkers

Arco de las Peñitas

Arco de las Peñitas

Der steinerne Elefant

Wir zeigen Euch zwei Möglichkeiten um zum Arco de las Peñitas zu kommen auf. Die eine ist ein „Spaziergang“, die Andere eine Wanderung von mehreren Stunden!

Beginnen wir mit der kurzen Variante. Dazu fahren wir nach Buen Paso. Wie man dort hin findet haben wir hier beschrieben. Es ist tatsächlich nur ein „Spaziergang“ auf die Entfernung vom Start zum Ziel bezogen. Zwar muss man etwas klettern, aber es ist nicht weit entfernt. Man ist Hin- und Rückweg addiert gerade einmal 2,5 km unterwegs.

Auf dem Weg hoch zum Arco

Vom Parkplatz aus folgt man dem gut erkennbaren Pfad bis man linker Hand einen Zaun erkennt. Am Zaun entlang geht man etwas bergab bis man am Rande des Barranco ankommt. Hier biegt man rechts ab und geht am Zaun weiter. Nach kurzer Zeit erkennt man linker Hand auf der anderen Seite des Barranco den Wanderweg der zur Emita de la Peña dann weiter zum ehemaligen Stausee, der Embalse de las Peñitas, und durch den Barranco de las Peñitas nach Vega de Rio Palmas führt.

Ein Blick hinüber zum Arco

Nach einer Weile, man ist auch schon ein gutes Stück bergauf dem Wanderweg gefolgt, muss man diesen verlassen! Der Wanderweg führt weiter zur Ermita! Man kann durch den Barranco del Rodeo hinauf klettern, oder einem Pfad an der Bergseite (rechts) folgen. Nach kurzem Aufstieg findet Ihr dann auf Eurer linken Seite den „steinernen Elefanten“, den „Arco de las Peñitas“. Das war doch jetzt einfach, oder? 🙂

Blick zurück ins Tal

Schon oben, aber es geht auch noch höher

Der zweite Weg ist dann allerdings eine mehrstündige Wanderung die man in Vega de Rio Palmas startet. Ein guter Punkt um die Wanderung zu beginnen ist die „Casa de la Naturaleza“ in Vega de Rio Palmas. Dort kann man gut parken und kommt einfach hinein in den Barranco de las Peñitas. Einfach dem Wanderweg folgen bringt einen zunächst zum ehemaligen Stausee, der Embalse de las Peñitas und weiter zur Ermita de la Peña. Einen Bericht zu diesen Beiden wunderbaren Orten findet Ihr hier.

Nach Besichtigung der Ermita geht man wieder auf den Wanderweg und folgt diesem in Richtung Buen Paso. Nach einer Weile und schon etwas bergab muss man den Weg verlassen. Nun läuft man weiter wie im Absatz für den „Spaziergang“ beschrieben. Es gibt keinen offiziellen Wanderweg zum Arco!

Wenn man nur mit einem Fahrzeug unterwegs ist, dann, man muss den gesamten Weg nach Vega de Rio Palmas zurück! Hat man ein zweites Fahrzeug und dieses auf der Parkfläche in Buen Paso abgestellt, dann ist es nur noch ein kurzes Stück Weg.

Für die Wanderer möchten wir noch hinzufügen das festes Schuhwerk, Wanderstöcke, eine Kopfbedeckung, viel zu trinken und etwas zu futtern optimal ist.

Ihr seid dort in einem Naturschutzgebiet mit einzigartigen Gesteinsformationen und einer Tierwelt die Ihre Ruhe benötigt. Bitte verhaltet Euch entsprechend!

Wer nicht alleine wandern möchte sollte eine der ortsansässigen Wanderagenturen wie beispielsweise „Time for Nature“ anfragen ob Sie die diese Tour anbieten. Wer noch nähere Informationen etc. benötigt darf sich auch gerne an uns, die „Costa Calma Walkers“ wenden.

Viel Spaß wünschen Euch…

Eure Costa Calma Walkers

Ajuy, Palmenoase und Felsentor

Ajuy, Palmenoase und Felsentor.

Ajuy – Madre del Agua – La Peña Horadada – Ajuy

Eine Tour bei Ajuy (Puerto de la Peña)

Von der Costa Calma aus geht es über die FV-605 an La Pared vorbei und dann durch das Tal der „schlafenden Elefanten“ bis dann kurz vor Pajara linker Hand die FV-621 nach Ajuy abzweigt. Auf halben Weg zur Küste kommen wir noch am Abzweig der FV-627 nach Buen Paso vorbei. Folgt man der FV-627 bis zu Ihrem Ende und fährt noch ein kleines Stück auf der Piste die in einer steinigen Parkfläche endet hat man den Startpunkt der kürzesten Strecke zur Ermita de la Peña und zum Arco de las Peñitas erreicht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte!

Den Rundweg beginnen wir auf dem Parkplatz oberhalb des Dorfes Ajuy, gleich neben dem Kreisverkehr. Von dort aus geht man hinunter in den Barranco de Ajui und folgt ihm bis zur Palmenoase oder wie es korrekt heißt bis zur „Madre del Agua“.

Barranco de Ajuy

Madre del Agua

Dieser magisch anmutende Ort lädt ohne Zweifel zum verweilen und genießen ein! Fährt man oberhalb des Ortes auf der FV-621 vorbei sieht man zwar die Palmen, würde aber niemals vermuten dort einen solch wundervollen Ort und auch so viel Wasser vorzufinden. Man muss dort einfach eine Rast einlegen und diese Oase auf sich einwirken lassen.

Hier stehen wir vor dem Eingang zur „Madre del Agua“.

Nach einer kurzen Rast an diesem fantastischen Ort geht es weiter, jetzt ist ein Aufstieg angesagt. Es gibt sicherlich einige Möglichkeiten, aber wie sich das für die Costa Calma Walkers gehört haben wir mal wieder einen nicht ganz so unkomplizierten Aufstieg erwischt. Das kann man sicherlich auch einfacher gestalten 🙂 Wir schaffen es aber alle ohne Blessuren und haben eine Menge Spaß dabei.

Beim Aufstieg hoch zur „Lomo del Sombrero“ werfen wir noch einen letzten Blick zurück auf die „Madre del Agua“

Lomo del Sombrero

Auch hier oben genießen wir eine Weile die Aussichten rings um uns herum und kommen aus dem schwärmen nicht so leicht wieder heraus. Was die Natur hier geschaffen hat ist einzigartig und wunderschön. Man könnte tausende Fotos schießen, so viele fantastische Motive bieten sich einem an.

Wir überqueren die „Lomo del Sombrero“ diagonal und haben nach wenigen hundert Metern dann einen ersten Blick hinunter in den „Barranco del la Peña“.

Jetzt gilt es einen guten Abstieg in den Barranco zu finden. Einer der vielen Ziegenpfade war aus unserer Sicht ideal und schon bald waren wir im…

Barranco de la Peña

Auch hier unten im Barranco wird man immer wieder mit unglaublich schönen Landschaften überrascht. Hinter jeder Windung des Barrancos sieht die Natur wieder völlig anders aus.

Je weiter wir uns der Küste näherten, um so mehr freilaufende Ziegen begegnen uns. Diese sind offensichtlich an den Menschen gewohnt, einige ziehen es vor einfach liegen zu bleiben und nicht reißaus zu nehmen.

Und bald hören wir auch schon in der Ferne die Brandung. Eine Windung des Barranco später haben wir unser nächstes Ziel erreicht. Vor uns liegt das Felsentor…

La Peña Horadada

Wir gehen hinunter bis zur Wasserlinie, setzen uns in den Schatten des Felsentor und genießen den Blick auf die raue See. Nach kurzer Rast machen wir uns auf den Weg hoch zum „Tablero del Puerto“, nicht ohne noch eine Reihe Fotos vom Felsentor „La Peña Horadada“ zu schießen. Mehr zu Ajuy und dem Felsentor findet Ihr hier.

Oben auf dem „Tablero del Puerto“ angekommen haben wir einen wunderbaren Blick auf die „Caleta Negra“ und die „Piratenhöhlen“ von Ajuy. Wir folgen dem Pfad der vor uns liegt und erreichen bald die Sandsteinformationen oberhalb des Strand von Ajuy Hier entdecken wir im Sandstein eingestellt noch die Figur einer Madonna mit Kind und Blumen.

Unterwegs im Barranco de la Peña haben unsere Freunde dann auch noch einige nette Dekorationsgegenstände für Ihre Wohnung entdeckt und mitgenommen. Sie sind offensichtlich von einer Palme. Das größere Stück sieht allerdings aus wie eine Keule 🙂

Wir erreichen den Strand von Ajuy und gehen die Straße hinauf zum Parkplatz wo wir unsere Wanderung begonnen haben.

***

Diese Wanderung ist durchaus machbar wenn man fit genug ist diesen ca. 9,5 km langen Rundweg zu laufen. Wir haben eine Passage wo man hoch zur „Lomo del Sombrero“ steigen muss, sowie eine Passage wo man über einen der vielen vorhandenen Ziegenpfade hinunter in den „Barranco de la Peña“ muss. Es gibt keinen gelegten und beschilderten Wanderweg! Diese findet man ja in den diversen Reiseführern, wir kennen viele davon und ziehen es jetzt vor mal andere selbsterfundene Routen zu wandern. Vom Felsentor aus findet man einen Trampelpfad hoch zum „Tablero del Puerto“ der zurück nach Ajuy führt.

Empfehlenswert sind feste, halbhohe Wanderschuhe, wer möchte hat auch Wanderstöcke dabei. Schatten gibt es nur sehr wenig, eine Kopfbedeckung ist wichtig. Bitte ausreichend zu trinken mitnehmen, ein paar kleine Snacks sollten ebenfalls nicht fehlen!

Im Sommer bitte immer mögliche Hitzewarnungen des Cabildo de Fuerteventura beachten!!!

Wer evtl. weitere Informationen für diese Tour benötigt kann uns gerne kontaktieren!

Eure Costa Calma Walkers

Guisguey Majada Tour

Guisguey Majada Tour

Über die Hochebenen bei Guisguey

Wir waren mal wieder etwas oberhalb von Puerto del Rosario unterwegs, genauer gesagt oberhalb der Ortschaft Guisguey. Das Dorf erreicht man über den Kreisverkehr der dem nach Puerto Lajas folgt. Fahrtrichtung Corralejo biegt man dann auf 9 Uhr ab. Unseren fahrbaren Untersatz haben wir bei der Kirche abgestellt.

Der Aufstieg erfolgte vom Barranco de Guisguey hinauf auf den Morro del Paso. Vom Barranco aus hat man hier zwei doch recht steile, aber nicht sonderlich langgestreckte Aufstiege zu bewältigen. Oben angekommen laufen wir hinüber bis zur Majada de Candelaria. Die Steigung der uralten Piste ist sehr moderat so das es dann ein gemütlicher Spaziergang wird und viel Zeit für Foto Stops bleibt.

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Unter uns sehen wir den Ort Caldereta und den Vulkankrater des Calderitilla. Diesen Krater kennen wir schon seit vielen Jahren, haben ihn allerdings noch nie aus dieser Perspektive gesehen. Dort finden oftmals sportliche Veranstaltungen statt, nicht selten findet man dort oben Fahrzeuge, Fahrräder und auch Langstreckenläufer.

Übrigens, auf dem Bild mit dem Vulkankrater des Calderitilla sehen wir links im Hintergrund den Montaña Escanfraga. Den Wanderbericht zum Escanfraga findet Ihr hier.

Hier ein paar Aufnahmen oben auf der Majada Candelaria in Richtung Norden. Wir sehen nicht nur den Escanfraga, auch der Montaña Roja an der Ostküste. direkt an der Dünenstraße, der FV-1 gelegen ist gut erkennbar. Auf dem Montaña Roja waren wir ja auch schon, den Bericht zu diesem tollen Vulkan findet Ihr dann hier.

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Wir wandern weiter hinüber zur Majada del Pacito, von dort aus hinunter zur Majada del Barquito. Hier ist der Abstieg noch nicht sonderlich anspruchsvoll und gut zu bewältigen. Wir müssen aber noch ein Stück weiter hinunter zur Boca de Valle Corto. Hier wird es nun etwas steiler und absolute Vorsicht ist geboten. Nach einer Weile treffen wir wieder auf eine sehr alte Spur, kaum zu glauben das hier mal ein Fahrzeug unterwegs war. Nun, die Spur vereinfacht den Abstieg, wir haben diese Hilfestellung dankend angenommen.

Nur noch ein kleines Stück, jetzt aber auf einer gut begehbaren Piste und wir erreichen den Barranco de Guisguey. Dort angekommen laufen wir zurück zu unserem Fahrzeug welches wir an der örtlichen Kirche geparkt haben.

Diese Runde hatte eine Länge von 7,5 km und beinhaltet zwei steile Aufstiege und einen steilen Abstieg. Mit festem Schuhwerk (Wanderschuhe) sowie Stöcken ist das durchaus machbar. Reichlich zu trinken, etwas zu futtern und eine Kopfbedeckung sollte natürlich auch nicht fehlen! Man geht hier zu keiner Zeit über ausgeschilderte Wanderwege aber meistens auf alten aber gut erkennbaren Pisten. Gelegentlich läuft man ein wenig Querfeldein. Das mitführen von Offline Kartenmaterial ist jederzeit eine willkommene Unterstützung!

Da der Tag noch recht jung war entschlossen wir uns doch noch zu den Casas de Felipito hoch zu fahren. Man findet die Casas genau auf der gegenüberliegenden Seite der Majadas, also auf der anderen Seite des Tal’s, oben auf der Morro Triguero. Leider ist dieser wunderschöne Grill- und Backplatz vermutlich durch Covid bedingt noch geschlossen. Hier findet normalerweise das spanische Familieleben an den freien Tagen statt.

Ein paar Fotos unseres Wandergebietes haben wir von dieser Seite auch noch schnell geschossen. Die Aussichten von dieser Seite des Tal’s sind einfach nur fantastisch. Es war wieder einmal eine wunderbare Tour die wir nur empfehlen können.

Eure Costa Calma Walkers

Barranco de la Herradura

Der Barranco de la Herradura

Die Teufelsschlucht

Wir beginnen unsere Wanderung am Ende des kleinen Ortes Rosa de la Monja, hier kommt man auf einer alten Piste recht unproblematisch hinunter in den Barranco de la Herradura. Nach den ersten Windungen des Barrancos stehen wir dann vor der ersten von zwei Staumauern die wir in diesem Barranco entdeckt haben.

Nach einem guten Stück Weges den wir dem Barranco ins Inselinnere gefolgt sind treffen wir auf eine traumhafte Felsformation und einen richtig großen Feigenbaum welcher sogar noch wohl schmeckende Früchte trug!

Um so weiter wir dem Verlauf dieses sehr schönen Barranco folgten, um so höher türmten sich die Felsformationen links und rechts von uns auf. Hier trafen wir dann auch auf ein Hinweisschild des Cabildo de Fuerteventura. Es wird gebeten auf dem Pfad zu bleiben und sich ruhig zu verhalten. Offensichtlich sind hier Brutplätze der auf der Insel ansässigen Schmutzgeier vorhanden.

Ein Stück weiter fanden wir dann ein herabgestürztes Fahrzeug welches scheinbar noch nicht sonderlich lange dort lag. Es gab keinerlei Spuren von Rost, nur blankes Metall wo der noch frisch aussehende Lack abgesplittert war. In einer kleinen Felsnische erkannten wir ein auch noch nicht so lange dort aufgestelltes Kreuz. Ob es da einen Zusammenhang mit dem abgestürzten Fahrzeug gibt erschließt sich uns nicht.

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Die Felswände links und rechts neben uns werden immer höher und steiler, wir vermuten das wir nach der nächsten Windung des Barranco die Teufelsschlucht vor Augen haben.

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Und so ist es, vor uns liegt die Teufelsschlucht! Sie trägt Ihren Namen absolut zu recht. Ohne gegenseitiger Unterstützung wäre es unmöglich gewesen allein dort unbeschadet über zwei vor uns auftauchende, mehr als 2,5 Meter hohe, glatte Passagen hinauf zu kommen. Aber wir haben es dank Gruppendynamik irgendwie hinbekommen, wir sind alle ohne irgendwelche Blessuren hinauf gekommen. Von diesem Punkt aus sahen wir dann auch die zweite Staumauer.

Nach einer kurzen Rast gingen wir dann weiter hoch bis wir dann oben auf der Mauer standen. Von dort aus schossen wir dann ein paar Aufnahmen hinunter auf die Teufelsschlucht.

Hier die Bilder dazu.

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Mit Blickrichtung auf die Ostküste traten wir dann den Rückweg rechts oben am Rande des Barranco an. Wir kamen noch an einer Grabstätte vorbei, an einem größeren Werk der örtlichen Wasserversorgung und konnten die erste Staumauer noch einmal von oben ansehen.

Diese Tour ist ca. 7,5 km lang. Der letzte Abschnitt ist nicht ungefährlich!!! Wir raten dringend davon ab in der Teufelsschlucht alleine oder ohne entsprechende Hilfsmittel und erfahrener Begleitung zu klettern!

Es gibt die Möglichkeit vor dem Letzten Abschnitt, Blickrichtung Teufelsschlucht, linksseitig hinauf zu gehen (klettern) und von dort oben bis zur zweiten Staumauer zu wandern. An der Staumauer kann man mit großer Vorsicht seitlich hinunter gehen bis man auf dem ausgewaschenen Felsen steht. Hier geht man solange bis das man an dem Punkt angekommen ist wo es steil hinab geht. Die Belohnung ist eine fantastische Aussicht hinab in die Teufelsschlucht!

Wenn man nicht durch den Barranco laufen möchte kann man natürlich auch oben entlang dem Barranco bis zur Staumauer folgen, was letztens Endes aber weniger reizvoll ist.

Feste, halbhohe Wanderschuhe sowie Wanderstöcke sind ratsam und sehr hilfreich. Ausreichend Getränke und etwas zu essen sollte auch nicht fehlen.

Euere Costa Calma Walkers

Die Montaña Roja

Rund um den Vulkan Montaña Roja

Die Montaña Roja ist mit seinen 280 Metern über dem Meeresspiegel zwar nicht die höchste Erhebung im Norden von Fuerteventura, fährt man aber über die alte Küstenstraße in Richtung  Corralejo direkt auf sie zu wirkt sie sehr imposant. Je nachdem wie die Montaña Roja in der Sonne steht leuchtet er wunderschön rötlich und macht somit seinem Namen alle Ehre.

Der Blick auf die Montaña Roja aus Richtung Corralejo

An diesem Morgen hatten wir vor auf den Gipfel der Montaña Roja zu steigen. Lothar hatte auf seiner Wanderapp. eine anspruchsvolle Route bis zur Spitze entdeckt die machbar schien….dieses Vorhaben mussten wir vor Ort dann schnell aufgeben. An diesem Tag war der Wind einfach zu stark. Trotzdem haben wir ein paar Eindrücke von dieser Tour zusammengestellt, auch wenn sie nicht ganz bis zum Gipfel ging.

Auf der Suche nach einer für die Windverhältnisse geeigneten Route nach oben haben wir den kompletten Berg umrundet. Dabei haben wir Eindrücke gesammelt die uns sonst verborgen geblieben wären. Ich habe den Vulkan auf diese Art und Weise zum ersten Mal von allen Seiten gesehen.

Während der Umrundung waren einige Barrancos zu durchqueren. Hier hat die Gewalt von Wasser und Wind ganze Arbeit geleistet.

Dann war der geeignete Weg nach oben gefunden, relativ leicht von der Schwierigkeit. Wir haben trotz Wind recht schnell an Höhe gewonnen. Bei einem Blick zurück hat man eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Berge und Vulkane wie z.B die Montaña de Escanfraga.

Und dann hatten wir den für diesen windigen Tag höchsten Punkt erreicht. Wir wollten kein Risiko eingehen und über die schmale Kante des Kraters wandern. Die Aussicht von dort ist trotzdem ein Hammer, obwohl es ein wenig diesig war. Die Dünenlandschaft von Corralejo liegt einem zu Füßen, Lanzarote und Lobos verschwanden leider ein wenig im Dunst.

Unten ein kurzes Video, dreht den Ton voll auf und ihr bekommt einen Eindruck über die Windverhältnisse an diesem Tag und warum wir nicht weiter gehen wollten.

Ich bin der Meinung es gibt schlimmere Plätze um sich auszuruhen

Der Abstieg ging dann in Richtung der Küstenstraße recht entspannt von statten. Manchmal brachte uns der Wind ein wenig ins wanken was dann sicherlich für neutrale Beobachter recht spaßig ausgesehen hätte. Zum Glück waren wir allein unterwegs. Als Fazit haben wir beschlossen der Montaña Roja im kommenden Sommer wieder einen Besuch abzustatten. Dann bis zum eigentlichen Gipfel.

Caldera de los Arrabales

Die Brutstätten der Schmutzgeier

Der Vulkan Caldera de los Arrabales (242 m) liegt im  Landschaftsschutzgebiet Malpais Grande (schlechtes Land) , einem ca. 3.000 Hektar großem Lavafeld was sich bis zur Küste von Pozo Negro erstreckt. Dieses von bizarrer Schönheit geprägte Gebiet entstand bei den jüngsten Vulkanaktivitäten vor etwa 10.000 Jahren. Ohne Beachtung vorbei gefahren ist hier so gut wie jeder der zu seiner Unterkunft im Süden der Insel muss. Dieser Bilderbogen soll zeigen dass sich eine Wanderung hier durchaus lohnt!

Der Vulkan„Arrabales“ ist schon von der Straße FV-2 gut zu sehen doch die bizzare Landschaft um ihn herum lässt einen Weg dorthin kaum erahnen. Befindet man sich ein paar hundert Meter in diesem Areal ist man fasziniert von der kargen Schönheit die der Ausbruch vor ca. 10.000 Jahren geschaffen hat.

Durch die schroffe Landschaft kommen wir dem Vulkan auf einem relativ gut begehbarem Weg näher. Festes Schuhwerk ist hier Pflicht, das Gestein ist hier sehr scharfkantig! Je nach Jahreszeit und Wetter der letzten Tage ändert auch der Vulkan sein farbliches Auftreten. Nach ein paar Tagen Regen zeigen sich manche Flächen sogar in sattem kräftigem Grün.

Für die letzten Höhenmeter bis zum Kraterrand braucht man ein wenig Trittsicherheit. Dafür wird man mit einem schönen Blick in den relativ kleinen aber feinen Krater belohnt. Die Monate März bis August sind Vogelschutzzeiten und es ist nicht gestattet den Vulkan zu betreten. Die geschützten Schmutzgeier haben in diesem Landschaftsabschnitt ihre Brutplätze.

Auch die Aussicht auf die weite Ebene des Malpais Grande und die gegenüber liegenden Berge ist ein Highlight. Zur andern Seite liegen die Orte Tuineje und Tiscamanita und der Vulkan Caldera de Gairia ist auch zu sehen.

Diese Wanderung ist nicht übermäßig anspruchsvoll. Festes Schuhwerk und ein wenig Trittsicherheit im oberen Teil und schon kann’s losgehen. Wer Interesse hat darf sich sehr gerne bei uns melden.