Der Montaña Morro de los Halcones

Morro de los Halcones

Ein unvergessliches Abenteuer!

Diesen Berg finden wir direkt gegenüber der Abzweigung von der FV-2 nach Pozo Negro, der FV-420. Mit einer Höhe von 430 Metern zählt er nicht einmal zu den höchsten Bergen Fuerteventuras. Dafür hat er allerdings andere für uns zunächst völlig unerwartete Überraschungen auf Lager! Dazu mehr im Verlaufe diesen Berichtes. 

Gestartet sind wir am Tor zum Gelände der „Granja Experimental“, dieses liegt unmittelbar an der FV-420 nachdem man die FV-2 in Richtung Pozo Negro verlassen hat. Hier parken wir das „Walkers Mobil“ und laufen zurück zur FV-2. Den Aufstieg beginnen wir an dem Ausläufer des Berges welcher der FV-2 am nächsten liegt. Von hier aus geht es noch gemütlich und ohne großartiger Steigung nach oben. Wer hier allerdings einen gelegten Wanderweg sucht, der wird vergeblich danach Ausschau halten, es gibt dort keinen!

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Ein Blick zurück Richtung Pozo Negro beschert uns wunderbare Aussichten, obwohl wir gerade mal ein Drittel des Aufstiegs hinter uns haben. Auch wenn die Sonne an diesem Tag etwas sparsam vom Himmel scheint, so lohnt es sich immer mal wieder stehen zu bleiben und sich umzusehen. Weiter aufwärts stehen wir unerwartet vor dem ersten Hindernis. Eine ca. zwei Meter hohe Felsbarriere liegt vor uns die es zu überwinden gilt. Um einen geeigneten Einstieg in diese Wand zu finden gehen wir an der rechten Seite des Morro de los Halcones entlang. Wir finden eine gute Stelle, werfen Stöcke und Rucksack nach oben und klettern dieses Hindernis hinauf. Oben angekommen dann erst einmal eine Ernüchterung. Etwa 100 Meter vor und über uns taucht ein zweites Hindernis, auch etwa zwei Meter hoch, vor uns auf. Auch hier suchen wir wieder einen Einstieg der sicher zu bewältigen ist und finden ihn nach wenigen Metern. Diese beiden Barrieren ziehen sich wie ein Gürtel um den Berg, es bleibt einem nichts Anderes übrig als einen passenden Einstieg zu suchen. 

Nach dem überwinden der Hindernisse haben wir etwa die Hälfte des Aufstiegs hinter uns gebracht. Der restliche Weg bis nach oben ist ziemlich steil, wir laufen in Serpentinen und erreichen dann nach einiger Zeit den an unserer gewählten Route höchsten Punkt. Welch eine fantastische Aussicht wir dort genießen dürfen ist unbeschreiblich, nicht einmal unsere Bilder können das wiedergeben was unsere Augen erfassen!

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Von einem Ausläufer der dem Malpais Grande zugewandten Seite des Berges sehen wir eine Jahrhunderte alte, offensichtlich von den Ureinwohnern der Insel von Hand errichtete  Steinmauer. Diese erstreckt sich bis hoch auf den Kamm und verläuft dort auf diesem dann weiter den Berg hinauf. Wir folgen der Mauer ein gutes Stück nach oben und dann ganz plötzlich zeigt sich uns ein Teilstück des Bergkammes der uns ungläubig staunen lässt. Der erste Gedanke war, „Sind wir jetzt plötzlich in den Alpen angekommen?“ Die gelegte Mauer geht über in eine natürliche welche aus etwa eineinhalb Meter breiten ziemlich abgeflachten Steinwürfeln besteht. Zu beiden Seiten fällt der Berg sehr steil mehrere hundert Meter nach unten ab. Hier muss also eine Entscheidung getroffen werden. Weiter gehen oder umkehren? Umkehren würde bedeuten die Punkte wieder zu finden an denen wir die ersten beiden Hindernisse überwinden konnten. Ein schwieriges Unterfangen! Also weiter nach vorne, schließlich wollen wir ja auch den Gipfelpunkt des Morro de los Halcones erobern!

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Ein gutes Stück weiter in diesem schwierigen Gelände in welchem ein Fehltritt verheerende Folgen haben kann dann das nächste Hindernis. Vor uns türmen sich Steinwürfel auf gut zehn Meter Höhe auf. Wir finden auch keine sichere Möglichkeit oben drüber weiter voran zu kommen. Also sehen wir und links und rechts dieser Barriere um ob man außen vorbei kommen kann. Umkehren ist nun keine Option mehr nach dem wir so weit gekommen sind. Rechts vorbei an diesem hohen Haufen aufgetürmter Steinwürfel scheint die beste Möglichkeit zu sein voran zu kommen. Nur nicht nach rechts hinunter sehen, nur nach vorne sehen und sichere Trittstellen finden ist angesagt! Nach gut 20 Metern sind wir am Hindernis vorbei und können wieder in die Mitte des sowieso schmalen Weges über den Kamm ausweichen. Wir finden einen geeigneten Platz für eine Rast und nehmen uns ein wenig Zeit diesen fantastischen Berg auch einmal aus der Vogelperspektive einzufangen.

Weiter geht es Richtung Gipfel des Berges. Wie nicht anders zu erwarten dauert es nicht lange bis wir das nächste Hindernis vor uns haben. Dieses war zum Glück nicht so kompliziert zu umgehen wie das vorangegangene. Wir gehen dieses mal links vorbei und verlassen nach ca. weiteren hundert Metern den schmalen Grat und erreichen eine breite ebene, leicht nach oben ansteigende Fläche. Hier bleiben wir an der uns immer noch begleitenden Mauer und gehen zügig voran Richtung Gipfel des Morro de los Halcones. Es ist geschafft! Wir haben den Gipfelpunkt erreicht. Dieser ist nicht wie auf den allermeisten Bergen der Insel mit einer Betonsäule gekennzeichnet. Hier ist es eine steile Pyramide aus hunderten von Steinen auf ca. zwei Meter Höhe aufgetürmt. Hier verweilen wir einige Zeit und schießen eine Menge Fotos. 

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Langsam wird es Zeit sich umzusehen wie wir nun den Berg wieder sicher hinunter kommen! Den Weg zurück schließen wir von vorne herein aus. Er ist jetzt wo wir bereits eine Menge Energie verbraucht haben zu schwierig um dort sicher wieder hinunter zu kommen. Außerdem schrecken uns auch die vielen vorangehend beschriebenen Hindernisse ziemlich ab! Also sehen wir uns in allen Richtungen um wo der Abstieg am besten funktionieren könnte. Die Seite zum Malpais Grande hinunter ist zu steil, die hundert Meter entfernte hinter dem Gipfel liegende Seite fällt noch steiler ab. Bleibt nur die Seite in Blickrichtung Valles de Ortega. Aber auch hier geht es sehr sehr steil hinunter. Es gibt aber scheinbar keinen einfachen Abstieg, also geht es dort hinunter. Wir gehen extrem vorsichtig in engen Serpentinen hinunter in Richtung einer ersten von zwei sich  vor uns zeigenden Terrassen, ungefähr hundertfünfzig Meter unter uns. Dort rasten wir kurz da der Abstieg extrem kräfteraubend ist und arg auf die Knie geht. Nach überqueren der Terrasse geht es wieder steil hinunter zur nächsten. Trotz aller Vorsicht komme ich plötzlich ins Rutschen und finde mich zehn Meter tiefer auf dem Hosenboden, aber unversehrt, wieder. Ist noch mal gut gegangen, weiter geht’s. Bald ist die nächste Terrasse erreicht, wir sehen eine Menge Ziegen und Schafe vor uns. Wir folgen den Tieren und gelangen nach einer Weile in einen Barranco der uns sicheren Weges dann endlich ganz nach unten führt. Dieser Abstieg kostet uns eine Menge Kraft und wir brauchen gut zweienhalb Stunden bis nach unten!

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Vor uns sehen wir dann die FV-2, laufen im immer breiter werdenden Barranco parallel der Straße in Richtung Abzweig nach Pozo Negro. Von dort gehen wir dann zurück bis wir wieder beim „Walkers Mobil“ bei der Einfahrt zur „Granja Experimental“ ankommen. Eine wunderbare, aber nicht ganz ungefährliche Tour, hinauf und über den Morro de los Halcones ist geschafft. Wir sind glücklich diesen Berg bezwungen zu haben und unversehrt geblieben zu sein!

Der Morro de Los Halcones

Diese Tour beinhaltet keinen einzigen Wanderweg! Man befindet sich im rauen, offenen Gelände. Eine gute Ausrüstung, ausreichend zu trinken und zu essen ist zwingend erforderlich. Sehr gute Erfahrungen im Gelände und beim klettern sind absolut notwendig. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Grundvoraussetzungen. Diese Tour sollte man niemals ohne Begleitung machen! Anfragen zu Koordinaten dieser Tour werden wir aus genannten Gründen nicht bekannt geben!

Eure Costa Calma Walkers

Montaña de la Arena

Montaña de La Arena

Einer der schönsten Nordvulkane Fuerteventuras

Den Montaña de la Arena findet man zwischen den Dörfern Villaverde und Lajares. Er liegt näher bei Villaverde, die Lava die sich aus ihm ergoss lief bis hinüber nach Lajares und bildet das heutige Malpais de la Arena.

Unten im Bild eine Ansicht der Landschaft und weiterer Nordvulkane sowie das Malpais de la Arena.

Und hier haben wir noch eine Beschreibung was Ihr vorfinden werdet.

Kommen wir nun aber zur eigentlichen Wanderung und der Anreise zu diesem einzigartigen Vulkan der übrigens zwei Krater hat welche man oben am Rand wunderbar umrunden kann.

Wir fahren auf der FV-101 nach Villaverde. Aus dem Süden kommend sehen wir linker Hand größere Hallen auf uns zu kommen. Kurz davor erkennen wir eine Straße wo auch ein Stop Schild erkennbar ist. Hier biegen wir links ab und fahren geradewegs auf den Vulkan zu. Nach wenigen Kilometern wird aus der Straße eine Piste und rechter Hand sehen wir eine Mauer. Hier besteht die Möglichkeit zu parken und die eigentliche Wanderung zu beginnen.

Im Bild links sieht man das Ende der Straße, den Beginn der Piste und die erwähnte Mauer.

Wir gehen auf der Piste Richtung Montaña de la Arena der immer links von uns zu sehen ist! Bald erreichen wir auch schon eine kleine Hütte zum rasten und stärken für den Aufstieg. Hier findet man auch die Infotafel aus den oberen beiden Bildern.

Bevor wir nun den Aufstieg beginnen gibt es noch zwei Dinge zu beachten! Wir befinden uns in einem Naturschutzgebiet und am Vulkan nistet der kanarische Schmutzgeier. Und so ist es strikt verboten in der Zeit vom 15.02 bis 31.07 eines Jahres hoch auf den Vulkan zu wandern! Bitte respektiert das und lasst der Natur ihre notwendige Ruhe. Danke!

Wir folgen nach kurzer Rast weiter der Piste die sich bald teilt. Der Weg der sich weiter in Richtung Vulkan erstreckt ist der richtige. Im mittleren Bild sieht man die Mauer die man linker Hand erreicht. Diese Mauer zieht sich den Berg hoch und endet etwa auf halber Höhe des Arena, im rechten Bild schön zu erkennen. Ab hier hält man entweder Ausschau nach Ziegenpfaden oder bahnt sich vorsichtig seinen Weg zum Kraterrand.

Hier eine Reihe Bilder vom Aufstieg.

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So langsam nähern wir uns dem Kraterrand und der beschwerlichste Teil des Aufstiegs liegt damit hinter uns. Bei einer kurzen Rast lassen wir die Eindrücke die wir von hier oben genießen dürfen auf uns wirken.

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Wir befinden uns jetzt an der tiefsten Stelle des Kraterrands, vermutlich ist genau hier die Lava übergelaufen in Richtung Lajares. Wir wenden und nach links und wandern auf dem Kraterrand weiter um den höchsten Punkt dieses wunderbaren Vulkan zu erreichen.

Endlich oben angekommen müssen wir innehalten und diese gewaltigen, einmaligen Eindrücke auf uns wirken lassen. Es sind für uns unvergessliche Momente und es ist uns sogleich klar das wir an diesem Ort nicht das letzte mal waren!

Oben am Rand dieses Doppelkraters ist nun deutlich ein Pfad zu erkennen der rund um die beiden Kessel führt. Wir machen uns auf den Weg und sammeln weitere Eindrücke die wir Euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

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Nachdem wir die beiden Krater umrundet haben genießen wir noch eine Weile diese unbeschreiblich faszinierende Natur und machen uns dann an den Abstieg. Wir nehmen den Gleichen Weg den wir auch für den Aufstieg genommen haben und orientieren uns wieder an der gut sichtbaren Mauer die den halben Vulkan hinauf angelegt wurde.

Liebe Freunde, wir hoffen unsere Wanderung hat Euch gefallen und Ihr habt Spaß an unseren Bildern gefunden. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen das wir in einem Naturschutzgebiet unterwegs waren und es hierfür Regelungen gibt.

Diese Wanderung beseht zu 50% aus angelegten Wegen und zu 50% sind es unbefestigte Pfade. Der Aufstieg auf den Montaña de la Arena ist für unerfahrene Wanderer nicht geeignet, man muss schwindelfrei und absolut trittsicher sein. Festes halbhohes Schuhwerk zum wandern sowie Stöcke sind zu empfehlen. Es gibt keinen Schatten, bitte an eine Kopfbedeckung und reichlich zu trinken und etwas zu futtern denken!

Eure Costa Calma Walkers

Von Gran Tarajal nach Las Playitas

Von Grand Tarajal nach Las Playitas

Eine Wanderung an der Ostküste Fuerteventuras

Wir beginnen unsere Wanderung im kleinen aber wunderschönen Städchen Gran Tarajal an der Ostküste Fuerteventuras. Man erreicht die Stadt wenn man über die FV-4, welche am Kreisverkehr im Industriegebiet von Gran Tarajal beginnt, zur Ostküste folgt.

Man kann die Wanderung selbstverständlich auch in umgekehrter Richtung beginnen. Hier würde man der FV-4 bis zum Abzweig nach Las Playitas folgen und der FV-512 bis zum Playitas Sports Resort folgen.

Wir beginnen unsere Tour aber in Gran Tarajal. Startpunkt ist der große Parkplatz zwischen dem Padilla Spar und dem Stadion. Hier geht es dann gleich ziemlich heftig von Null auf 100 Höhenmeter, den direkten Weg hoch zu den Mobilfunkmasten über Gran Tarajal.

Wir nehmen hier nicht die Piste die in Serpentinen hoch zu den Antennen führt, wir nehmen den schmalen Pfad der etwas links vom Stadion gut zu erkennen ist und steil nach oben führt.

Oben angekommen verschnaufen wir erst einmal eine Weile und schießen ein paar Fotos hinunter auf das Städtchen und den Hafen.

Es geht weiter in nördlicher Richtung zunächst zentral über den Kamm, später dann ein gutes Stück auf der Gran Tarajal zugewandten Seite. Hier gibt es einige etwas kniffligere Passagen die man gut bewältigen kann, aber konzentriert zu Werke gehen sollte.

Hier blicken wir noch einmal ins Innere der Insel. Im Hintergrund links erkennen wird den Vulkan Gairia und rechts den Vulkan Arrabales. Zu Beiden Vulkanen haben wir hier (Gairia) und hier (Arrabales) bereits berichtet.

Nun wechseln wir die Seite zur Küste hin und werden mit wunderbaren Aussichten belohnt. Oben auf dem Kamm sehen wir eine Menge Pfade, wir nehmen aber den der dem Atlantik nahe ist.

Ein paar Abstecher vom Pfad zu diesen wunderbaren Felsformationen müssen natürlich sein um diese traumhafte Landschaft im Bild festzuhalten.

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Nun laufen wir auf schmalen Pfaden ein gutes Stück an der ziemlich steil abfallenden Küstenlinie entlang. Und immer wieder treffen wir auf wahre Wunder der Natur. Unglaublich schöne Felsformationen, gut sichtbare Lavaabgänge bis hinunter in den strahlend blauen Atlantik.

Bald sehen wir vor uns einen Punkt wo wir uns entscheiden müssen ob wir weiter oben auf dem Kamm wandern oder hinunter zur Küste gehen. Wir entscheiden uns heute hinunter zu Küste zu gehen.

Von einem ziemlich zentral unserer Wanderung gelegenen Platz haben wir dann diese Beiden Aufnahmen geschossen. Im linken Bild sehen wir die Costa Calma und die rechte Aufnahme zeigt den Leuchtturm Faro de la Entallada.

Wir wandern weiterhin hoch oberhalb der Wasserlinie, müssen stets konzentriert sein da es steil abwärts geht. Der Pfad auf dem wir laufen ist aber völlig in Ordnung und sehr gut begehbar. In einiger Entfernung ist auch schon Las Playitas erkennbar.

Bevor wir hinunter nach Las Playitas laufen haben wir noch eine kleine fotografische Spielerei ausprobiert. Wir denken das Ergebnis ist doch recht anschaulich geworden.

Nach etwas mehr als 7 km kommen wir im Las Playitas Sports Resort an, laufen durch die Anlage und gönnen uns an einem schattigen Plätzchen erst einmal eine eiskalte Coca Cola. Dort warten auch schon unsere Frauen die uns dann einsammeln und wieder zurück zur Costa Calma bringen.

Wir empfehlen feste Wanderschuhe (Menschen mit sehr leichtem Schuhwerk sind uns natürlich auch begegnet, dann sollte aber kein Maßstab sein), eine Kopfbedeckung, etwas zu futtern und viel zu trinken. Schatten gibt es keinen auf dieser Tour. Im September war es dort oben richtig gut heiß!

Wer lieber die Tour geführt machen möchte, dem empfehlen wir Wolfgang Miebs von der Agentur Time for Nature. Bei Wolfgang ist man bestens aufgehoben!

Wir wünschen Euch allen viel Spaß auf Fuerteventura und beim Wandern! Vielleicht begegnen wir uns einmal irgendwo auf der Insel oder an der Costa Calma.

Eure Costa Calma Walkers